Urlaub für den inneren Kritiker

#1 von Monika13 , 07.10.2014 09:40

... gar nicht leicht wenn man fast ein halbes Jahrhundert ständig die Stimme des Kritikers im Hinterkopf hat..

Es ist schon eine Art Gewohnheit, mich selbst immer mal wieder "runter zu machen" - durch die Übung wird mir das jetzt erst mal richtig bewusst!

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RE: Urlaub für den inneren Kritiker

#2 von Gast , 04.01.2015 10:25

In der zweiten Woche geht das alles ganz schön schnell. Bei mir ist es ähnlich wie bei Monika, das sind tief eingeschliffene und hartnäckige Muster. Im Buch klingt es so, als ob das sich eben mal an einem Tag ändern ließe und dann hops zum nächsten. Das sind für mich keine sicheren Schritte, weil viel zu schnell als dass es sitzt. Und da baut sich nix auf, da kracht es eher wieder zusammen.In der ersten Woche hat das gut geklappt. Doch gerade wenn es um das Unbewußte geht, läuft es so bei mir nicht und braucht ernst zu nehmender Methoden statt die Suggestion, dass es fix zu ändern ist. Hat das jemand hier geschafft?


RE: Urlaub für den inneren Kritiker

#3 von Sushi68 , 06.01.2015 19:26

Ich hab die Challenge schon gemacht und mir haben die Anregungen viel gebracht. Um immer mal wieder bewusst darauf zu achten, was man so den ganzen Tag lang denkt, hilft die Challenge sehr, finde ich. Wiederhole die Tagesübung doch einfach und springe nicht direkt zum nächsten Tag. Manche Übungen sind mir auch leichter gefallen als andere.
Nicht verzagen ;-)

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RE: Urlaub für den inneren Kritiker

#4 von Gast , 09.01.2015 09:07

Schön das von Dir zu hören!
Ich habe mir auch schon gedacht, dass es viel besser ist,
diese kleinen Schritte einzeln, mindestens eine Woche lang, zu üben.
Sonst bleibt da gar nix hängen und es verändert sich absolut nix.
Ich finde es schade, dass das von der Autorin nicht berücksichtigt wird.
Neue Gewohnheiten brauchen Wiederholungen, um wirklich Gewohnheiten zu werden.
Jeden Tag was Neues bleibt bei mir nur sehr oberflächlich und flüchtig.

Reicht es bei Ihnen, Frau Boltz, dass Sie an einem Tag ein paar mal in eine neue Richtung denken und schon läuft das dann automatisch ab?

Es würde mich schon mal interessieren, wie Sie darauf kommen, dass das Programm auf diese Art und Weise bei mir funktionieren soll. Wenn ich das so anwende, wie Sie es empfehlen, dann frustriert es mich eher aus den o.g. Gründen.


RE: Urlaub für den inneren Kritiker

#5 von Dr. Sandra Boltz , 10.01.2015 14:32

Liebe Leserin bzw. lieber Leser,
ICare habe ich ursprünglich zur Sensibilisierung meiner eigenen Wahrnehmung im Umgang mit mir selbst konzipiert, um durch einfache Schritte kleine positive Veränderungen anzustoßen. Die eingefahrenen Denk- und Fühlmuster und Verhaltensweisen zu entstauben und einfach mal genauer hinzusehen.
Selbst habe ich die Challenge schon einige Male durchlaufen und mache die Übungen zwischendurch immer mal wieder. Die 30-Tage-Challenge ist ja noch kein dauerhafter Lebensstil. Neue Sichtweisen zu trainieren erfordert Übung, da haben Sie vollkommen Recht.
Nutzen Sie daher ICare als Fundus an positiven Anregungen und lassen Sie sich ausreichend Zeit. Setzen Sie sich nicht unter Druck und gehen Sie behutsam mit sich selbst um. Vielleicht schafft es ja die eine oder andere Übung dauerhaft in Ihren Alltag. Ich wünsche Ihnen alles Gute! Herzlich, Sandra Boltz

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